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welcome to the jungle pt II

Also ich bin dann noch einen Tag in Villavieja geblieben bevor ich mich in die Llanos aufgemacht hab.

In Bogota hab ich einmal übernachtet, war einkaufen und bin dann weiter über die Berge. Bogota ist eine Großstadt. schmutzig, kalt (2400müAs) und nicht so gefährlich wie ihr Ruf. Aber kalt! Und Stadt! Nix wie weg nach Villaviecencia (ja man merkt sich diese Namen irgendwann auswendig)!

Unterwegs eine Unterkunft wegen dem günstigen Preis und dem malerischen Swimmingpool gebucht und dann mitten im Naturschutzgebiet gelandet. Eigentlich will ich drei Nächte bleiben doch nach der zweiten Nacht ist ausgebucht… Miguel telefoniert herum, bei einer Freundin würde gehen. Der Platz ist noch tiefer im Dschungel – wunderschön!

Und ich krieg ihn zum selben Preis. Als ich am nächsten Tag ankomme verhandle ich um die schönste Einheit. Normal 250000 (60 Euro pro Nacht), ich handle 144000 (35 Euro) und ein Shiatsu für zwei Nächte inkl Frühstück raus und beschließe mich mit ein paar schönen Fotos für ihren Internetauftritt zu bedanken.

Zwischendurch sehe ich irgendwann meine ersten Affen hier und als ich bei Claudia einziehe wo ich Kabel bei der Dusche gesehen habe, kann ich eine warme Dusche kaum erwarten. Leider sind die Kabel nicht angeschlossen… Kurz darauf entdecke ich eine Natursteinbadewanne mit Whirlpool und definitiv wärmerem Wasser als in der Dusche! 30m hinter meiner Hütte! Hier gefällts mir!

HOT!

Wah! Ich hab meine mittlerweile geliebte Katadyn befree Filterwasserflasche im Bus verloren. Unausgeschlafen Bus fahren ist einfach keine gute Idee… Und bei meiner nächsten Reise kommt genau diese Wasserflasche Prioritätstechnisch in eine Reihe mit Leatherman, Kopflampe und Reisepass!

Nagut soviel dazu, dann muss ich halt in den nächsten 30 Tagen 80 Einwegflaschen vernudeln…

Die Busfahrt von La Plata inkl Sammeltaxi fuer das letzte Stück nach Villavieja war jedenfalls gemütlich. In Villavieja, der Ortschaft in der Tatacoa Wüste hat es ca. 3 Stunden nach dem ich gekommen bin zu regnen begonnen. Also quasi wie immer wenn ich in die Wüste bzw. an einen der trockensten Orte der Erde komme – das ist mir, mit ich glaube 12, schon im Death Valley passiert, dann unter anderem im Iran, in der Wüste Thar und in der Sahara…

Stromausfall haben wir heute Abend jetzt auch schon den dritten. Nachdem bisher noch nirgends einer war doch ein bisserl überraschend.

Ich finde das eh sehr sympathisch, bis es zu regnen angefangen hat war es eh ziemlich…. warm. Ich hab ja kein Thermometer aber die Klimaanlage im Zimmer hab ich auf 26 Grad eingestellt und wie ich eine halbe Stunde später rein bin hab ich geglaubt ich krieg einen Kälteschock. Und es ist trocken! Ich mag das Klima hier!

Also gemütlich eine Runde zum Fluss spazieren (ja eh, Wüste und so, ich checks auch nicht), noch was essen gehen, ein bisserl Internetten und dann ab ins Bett.

Am nächsten Tag gemütlich Frühstücken, das erste Mal die (nur) kalte Dusche genießen und dann Sonnencreme auf die frische Schweissschicht schmieren… Um 3 geht’s dann ab in die Wüste auf einen gemütlichen Fototrip von dem ich gerade zurück bin.

Morgen geht’s nach Bogota! …denke ich…

Plata O Plombo

Also am Freitag hab ich den Aufbruch dann nimmer geschafft. Ich möchte ja als nächstes in die Tatacoa Wüste. Auf der Karte schaut das SO AUS.

Die auf der Karte blau markierte, empfohlene Strecke, kenn ich eigentlich schon. Und die dauert auch mindestens acht Stunden was mir für einen Tag eigentlich zu weit ist. La Plata, im Süden, liegt genau in der Mitte der Strecke die ich noch nicht kenn. Und wenn ich schon dort bin kann ich die Leute ja fragen ob sie einen el Plombo kennen… (Für alle die Narcos – Pablo Escobar auf Netflix noch nicht gesehen haben – jetzt zumindest die erste Folge schauen um diesen Witz zu verstehen)

Die Leute im Hostel sagen alle ich soll wenn shon nach San Augustin fahren, Topsehenswürdigkeit, Blablabla, aber in La Plata gibt’s gaaarnix. Klingt spannend als ich nach einiger Zeit des auf mich einredens einwillige nach San Augustin zu fahren….

Uber bietet die 6 stündige Fahrt um ca 45 Euro an – Bus kostet 15.

Samstag um halb vier in der Früh hab ich fertig gepackt und steh reisebereit im Zimmer. Jetzt bin ich neugierig und rechne mit einer längeren Wartezeit bis sich vielleicht ein Fahrer findet der dafür bereit ist. Plan B lautet um 4:30 den Bus nach Popayan (3 Stunden) zu nehmen und dann umzusteigen in einen Bus nach La Plata – weitere 5 Stunden und ein Pass mit 3300müAs.

Umso grösser ist die Überraschung als Sekunden nachdem ich die Fahrt bestätigt habe da steht “Fahrer ist in 2 Minuten da!”. Sehr cool! Ich schnapp mein Zeug, steck den Schlüssel wie ausgemacht innen an die Eingangstür und nachdem wir das Gepäck eingeladen haben ziehe ich die Tür zu und setz mich auf den Beifahrersitz. Wo wir eigentlich hinfahren? La Plata? Nie gehört Was DAS La Plata? No way! Macht er nicht! Da is er ja 10 Stunden unterwegs….

Ich steige wieder aus, setz mich vors Hostel und versuchs nochamal… Ob ich Bar zahle? Nein. Und tschüss. Also zum Busterminal, 4:30 nach Popayan, dort 2 Stunden am Busterminal herumsitzen und dann in den Bus nach La Plata. Am Berg bekomme ich wieder Kopfweh und schlaf ein. Am Terminal höre ich von einem Bus der nach Leticia geht… Ich bin kurz versucht… Ich dachte dahin gibt’s keine Straßen

La Plata ist ziemlich cool aber meinen Witz versteht keiner. Keiner hier hat Narcos gesehen….

Finca La Conchita

Heute Kameratesten im Nebelwald oberhalb von Cali bei Km 18.
Mit dabei auch wieder ein alter Bekannter. Leider friert jetzt der Autofokus von der Kamera ein. Wieder ins Fachgeschäft. Eigentlich wollt ich morgen echt weiter…

Die Colibris kriegen dort pro Tag ca 20 Liter Zuckerwasser mit rund 3,5kg Zucker… Das macht eine gute Tonne im Jahr und dafür gehts dann auch SO ZU!

Viel Spass mit den Fotos jedenfalls!

Cali II

Also Kamera zur Reparatur bringen – dort feststellen, dass Kondenswasser im Objektiv ist… Kostenvoranschlag für Reinigung und Trocknung von Kamera UND Objektiv inkl. Sensorreinigung und Objektiv zerlegen: 100 Euro! Normal muss man 2 davon nehmen zu dem Preis.

Die Sache ist halt einerseits dass sie 2 Tage dafür brauchen und andererseits dass das Problem an sich damit nicht gelöst ist! Wenn ich mit dem 150-600 zoome saug ich (im Regenwald – es ist hier nicht überall so feucht, Cali ist zb in einer Art permanenter Föhnlage und damit eher sehr trocken) dabei einen guten halben Liter feuchte, heiße Tropenluft ins Objektiv. Wenn ich das 3-4 Mal mache ist das Objektiv voll mit dieser warmen extrem feuchten Luft. Wenn es jetzt Abend wird und das Objektiv inklusive Luft darin abkühlt: Kondenswasser! Eh kloa eigentlich!

Die einzige Lösung die mir einfällt wäre in solchen Gegenden vor Sonnenuntergang mit dem warmen Objektiv in einen klimatisierten Raum gehen und kalte Luft reinpumpen bevor die feuchte Luft drin abkühlen kann. Klimatisierte Räume sind halt im Regenwald so eine Sache… Vor allem in Gegenden wo es nichteinmal Marlboro Light gibt… Die Alternative wär einfach nicht zoomen damit ich keine Luft rein und raus pumpe. Waer halt auch schade weil viele von den coolen Fotos (u.a. Tucan, Felsenhahn und Faultier mit dem 600er entstanden sind.

Wenn also jemand von euch eine Idee dazu hat, oder wen kennt der eine Idee dazu haben könnte. bitte raus damit!

Urwald Pazifikküste

Wo war ich? Ja genau….

Am nächsten Tag hab ich dann bei glühender Hitze einen Ausflug in die Nachbar Ortschaft gemacht um heraus zu finden, dass es dort um nix mehr, das aber dafür kaum billiger gibt… Wie ich zurück komme bin ich knallrot und Carlos, einer von den Volunteers hier, schlägt vor zu einem zauberhaften Urwaldteich zu gehen.

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Der Platz ist echt wie im Märchen und begeistert wie ich bin Frage ich die Beiden sofort ob sie Lust haben am nächsten Tag ein Shiatsu Video zu machen. Ja klar, haben sie. Ich Frage noch ihre Chefin und organisiere alles nötige und als wir am nächsten Tag am Weg sind macht mich Carlos darauf aufmerksam dass sie eigentlich gerne Geld dafür hätten.

Sie sind ja Volunteers, “arbeiten” also gratis (nämlich eh nix). Immerhin sind hier 4 Volunteers die hier gratis schlafen dafür dass sie quasi mich, als einzigen Gast (und billig ist es hier wirklich wirklich nicht, überall anders zahl ich die Hälfte UND hab Bad und Dusche meistens MIT warmem Wasser IM Zimmer) mit Klopapier versorgen. Ich habe hier noch nie Klopapier gesehen. Aber klar, ich bin der Arsch weil ich die Unterkunft zahlen kann, also muss ich reich sein und kann Geld an sie verschenken.

Es gibt dann noch eine weitere Geschichte wo sie es 3 Tage nicht schaffen einen Trip in den Dschungel zu organisieren was Yeferson, ein junger Kolumbianer der im Gegensatz zum fließenden Englisch von Carlos kein Wort spanisch spricht, und kein Volunteer hier ist, in 20 Minuten schafft. Ich gehe am nächsten Tag die Führung machen und lade Yeferson, der ein junger, begeisterter, enthusiastischer Fotograf und Hobbybiologe ist, ein mitzukommen.

Er organisiert dankenswerter Weise einen frühen Start um 6. Mit gewaltigem Schlafmangel wache ich um 5:40 auf. Yeferson ist schon da und wir gehen zu Manuels Haus. Er wir uns heute die Mangroven und den Dschungel zeigen. Der Deal ist für ein Faultier Foto gibt es 20 und für ein Jaguar Foto 50 Dollar. Die ersten 2 Stunden vergehen damit dass Manuel versucht Benzin zu organisieren… Die nächste Tankstelle ist 2 Stunden mit einem schnellen Boot entfernt in Buenaventura….

Als es endlich los geht bereue ich nicht mehr geschlafen zu haben! Die ersten Fotos versemmel ich komplett, bei einem wunderschönen Tucan bin ich mit Objektivwechsel zu langsam und einen weiteren sehe ich einfach nicht – und die Beschreibung “den hellen baum bis zum dritten Ast nach oben” verstehe ich auf spanisch einfach nicht! Schade! Aber der Mangrovenurwald ist supergenial!

Genau wie ich es mir vorgestellt habe! Fast unwirklich! Wir steigen mehrmals aus dem Boot aus (hier ist hinterm Strand ein riesiger Mangrovenurwald) und gehen ein paar Meter. Irgendwann rutsch ich im Gezeitenmangrovengatsch aus und mach die Kamera dreckig. Yeferson opfert sein T Shirt für eine grobe Reinigung! Danke! Das werd ich nie vergessen! Und plötzlich frohlockt Manuel! Ein Faultier hängt über uns an einer Palme!

Am nächsten Tag packe ich schon zeitig. Ich reise 2 Tage früher ab weil die unbezahlten Hausangestellten anfangen mich zu mobben. Versteh ich auch irgendwie – sie machen hier gratis Urlaub und jetzt komm ich und sie sollen auf einmal…. Klopapier kaufen…. Kurz bevor ich aufs Moped zum Hafen am anderen Ende der hiesigen Welt fahren will steht Yeferson auf der Matte. Ich soll bleiben, wir müssen noch fischen gehen…

Mit Fotografieren ist jedenfalls nix mehr, die Kamera muss einmal zur Reinigung. Wir versuchen es mäßig erfolgreich in der Ortschaft mit Druckluft. Ich muss nach Cali ins Kamerageschäft. Ich weiß eh schon wo es ist….

Ich übersiedle in ein anderes billigeres Hotel und nach der Druckluftaktion ist die Flut schon zu hoch zum fischen gehen. Nachtfischen also. Am späten Abend fängt Yeferson mit einem zu einem Kescher umgebauten Kartoffelsack ein paar Shrimps in einem kleinen Bach während ich drei Schildkröten zähle. Der kleine Bach ist wie ein Aquarium! Eigentlich das Highlight des Tages, wenn auch leider ohne Kamera…

Nach einem kurzen Nickerchen ist Nachtfischen angesagt wo der Mangrovenfluss den Strand ins Meer durchbricht. Alles platscht, der Wasserstand ist perfekt. Ich werfe aus und noch bevor ich die Rute ablegen kann zappelt schon was! Ein kleiner Wels! Wir haben nur 4 Süßwassergarnelen also lass ich den gleich dran…

Die nächsten Stunden vergehen gemütlich in einer Tropennacht im Urwald (der leiser ist als erwartet… ab und zu knackst ein Ast, viel mehr ist hier nicht…). Bevor wir gehen beschließe ich die restlichen 3 Shrimps anzuködern. Zwei werden abgefressen und mit dem letzten fange ich noch einen Wels.

Ach ja… die beste Kamera ist die die man dabei hat, schon klar… und manchmal will ich auch die große Kamera echt nicht auspacken… aber die Qualität der restlichen Bilder in dem Post… naja, Handy eben…

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Todmüde kommen wir zurück. Ich schlafe bis etwa 11. Packe dann schnell die wenigen ausgepackten Sachen wieder ein, verabschiede mich von Yeferson und fahre mit dem Moped ans andere Ende der hiesigen Welt (“Straße”) – Juanchaco. Mit dem Boot geht’s wieder nach Buenaventura, die räudige Stadt und ich stürme ins erste Geschäft um mir Cola Zero und Marlboro Light zu kaufen, so was gibt es im Urwald nicht!

Dann geht’s zum Friseur, dem besten der Welt übrigens und mit dem Bus am Rio Danubio entlang zurück nach Cali wo ich in dem Hostel sitz wo ich schon war. Morgen bring ich die Kamera zur Reinigung und krieg ein Zimmer mit Fenster. :)

The Beach @am Arsch der Welt

Todos bien – Alles Gut! Ich habs geschafft! Ich hab den Arsch der Welt gefunden!

Der Typ vom Hostel hat mich natürlich weder abgeholt noch sich gekümmert dass ich abgeholt werde… Ich tu mir ja manchmal schwer meine Erfahrungen zu schildern weil ich, gerade als Österreicher, nicht rassistisch sein will. Rassistisch wäre es aber, eine Gruppe aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit anders zu behandeln… Hier sind ethnische Afrikaner… Und ich fühle mich garnicht willkommen. Nicht im Quartier, wo dem Gastgeber offensichtlich egal ist ob ich komme, und nicht im Dorf am Strand: No espanol? No entiende! Du sprichst nicht spanisch? Dann will ich dich nicht verstehen! Nicht wie östlich von den Bergen (Cali) oder nördlich der Sahara (Maghreb) Wo die Menschen übergehen vor Gastfreundschaft und Kommunikationswillen… Leider…

Also ich lege meine Sachen im Zimmer ab, sperre von Außen zu, und sage den Quartiergeben dass ich unzufrieden bin. Aus der Gestik entnehme ich ein “Du kannst ja schauen ob du was besseres findest”. Besser vielleicht nicht, aber wesentlich billiger, mit besserem Ausblick und direkt am Strand. 20 Minuten später bin ich zurück und hole meine Sachen. Dann erkunde ich die Gegend. Infrastrukturtechnisch gibt es hier nichts! Die Shops hier haben Reis (Gottseidank, es ist ultrafeucht hier und ich brauche den Reis um meine Technik trocken zu halten), Wasser und Schokolade (sauteuer). Gasthäuser die den Namen verdienen gibt es nicht, in der “Pizzeria” kann ich Pizza “für morgen” bestellen.

So weit so gut. Nach Stunden langem herumlatschen Strandauf und Strandab inklusive veritablem Sonnenbrand finde ich direkt hinter dem Quartier, auf der Rückseite von dem Hügel vor dem das Quartier ist ein Schild mit einer verwunschenen Treppe die auf den Hügel führt. Von oben höre ich leise klassische Musik die mich buchstäblich die Treppe hinauf saugt! (Wenn man laut genug aufdreht bekommt man eine Idee von der Mischung Meeresrauschen und Musik)

Der Rest ist Verhandlungssache – sie wollen 125.000 (Ca 30 Euro) pro Nacht. Weit über meinem Budget, bisher habe ich nie über 50.000 (ca. 11 Euro) gezahlt (unten am Strand 35.000)… aber für diesen Platz der meine Träumen entsprungen scheint… mach ich ausnahmsweise eine Ausnahme! Ich will 120 für 5 Nächte zahlen und bekomme das Zimmer. Am nächsten Tag erfahre ich, dass die Besitzerin die Volunteers (u.a. Luca aus Italien der kein Englisch oder Deutsch spricht und Carlos aus Kolumbien der perfektes Englisch spricht und meine einzige Möglichkeit zur Kommunikation ist) beauftragt hat Fotos für die Internetwerbung zu machen. Vielleicht geht sich ja da ein Deal aus…

Heute schlaf ich billig am Strand und ab Morgen standesgemäß am Thron des Strandes! Aber vorher ab an den Strand zum Sonnenuntergang fotografieren:

Ich schlafe lang und packe nach dem aufwachen schnell meine Sachen und ziehe um. Die internationale Truppe empfängt mich herzlichst und ich freue mich da zu sein. Nach einer Dusche bei der ich auf meinen Klamotten stampfend diese gleich mitwasche fühle ich mich wieder wie ein Mensch! Am Abend gehen wir noch Leuchtplankton in einer nahen Flussmündung anschauen (das man leider nicht fotografieren kann) aber immerhin finde ich einen vielversprechenden Angelplatz für morgen – die Mündung scheint voller Fische zu sein! Am Heimweg gibt’s noch ein Froschfoto. Ich beschließe morgen in den Nachbarort zu gehen der wohl nur “sehr gefährlich” ist weil dort alles billiger und besser Verfügbar ist…